Würdigung Prof. Dr. Ferenc László (1937-2010) erschienen

Mehr als zehn Jahre nach seinem Tod erschien eine Würdigung des Klausenburger Musikers, Wissenschaftlers, Musikmanagers Prof. Dr. Ferenc (Francisc) László (1937-2010). Die Autorin des Buchs „Școala muzicologică Francisc László. Lecții perene și mărturii (Die musikwissenschaftliche Schule Ferenc László. Bleibende Lektionen und Zeugnisse) ist Elena Maria Șorban, eine Forscherin, die selbst zum Schülerkreis des Meisters gehörte.

Zu Wort kommen nicht weniger als 44 Personen, Musiker und Musikerinnen zumeist, aber auch Historiker, Museografen und ein Arzt. Sie alle wurden von Elena Șorban dazu motiviert, ihre Erinnerungen an Ferenc László aufzuschreiben. Und sie haben es getan, haben aufgezeichnet, was im Gedächtnis ruht, rumänisch, ungarisch, deutsch oder englisch. Diese Mehrsprachigkeit wirkt authentisch. Wie ein Leitmotiv zieht es durch die 44 persönlichen Erinnerungen: Professor László war ein Meister des geschriebenen wie auch des gesprochenen Wortes in mehreren Sprachen. Das Verdienst der Herausgeberin ist es, der heutigen Leserschar zu helfen, indem sie für jeden nichtrumänischen Text eine zusammenfassende Darstellung anbietet. Wer unter uns Heutigen kann dem Professor schon das Wasser reichen und komplizierte Zusammenhänge in den drei Sprachen Transsylvaniens erläutern? Unter den Beitragenden: Franz Metz, Johannes Killyen, Steffen Schlandt sowie Ursula Philippi.

 

Den ganzen Artikel von Ursula Philippi bei der ADZ hier weiterlesen.